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Betrugsbewusstsein
Bei WorldFirst hat die Sicherheit Ihres Geldes höchste Priorität und wir tun unser Möglichstes, um sicherzustellen, dass Ihr Geld vor Betrug geschützt ist. Der internationale Zahlungsservice von WorldFirst ist eine großartige Möglichkeit, Geld an Personen zu senden, die Sie kennen und denen Sie vertrauen. Jeder kann Opfer von Betrug werden. Nachfolgend finden Sie die häufigsten Arten von Betrug, die Ihnen helfen, einen Betrug zu erkennen.
Häufige Arten von Betrug
Autorisierter Push-Zahlungsbetrug:
Betrügereien durch autorisierte Push-Zahlung (APP) treten auf, wenn Betrüger Sie täuschen, Geld unter falschen Vortäuschungen zu überweisen, wie z. B. sich als gefälschter Lieferant oder Geschäftspartner ausgeben, der eine Zahlung anfordert. Diese Betrüger fangen häufig die E-Mails Ihres Geschäftspartners ab oder verwenden Social-Engineering-Techniken, um genügend Informationen zu sammeln, um Sie zu überzeugen, die Übertragung bereitwillig zu genehmigen. Betrugsarten in diesem Szenario fallen in zwei Hauptkategorien: einen böswilligen Zahlungsempfänger oder eine böswillige Umleitung.
1. Böswilliger Zahlungsempfänger:
Phishing-Betrug:
Betrüger senden E-Mails und Texte, die so aussehen, als kämen sie von „WorldFirst“. Wenn Sie eine E-Mail mit einem einmaligen Passwort erhalten, das Sie nicht angefordert haben, oder über eine unbekannte Zahlung, ist es wahrscheinlich ein Betrug.
Betrug kaufen:
Betrüger richten gefälschte Websites und E-Commerce-Shops ein, ohne die Absicht zu haben, Waren nach Erhalt der Zahlung zu versenden. Sie sollten immer die Legitimität des Unternehmens oder Geschäfts überprüfen, in dem Sie kaufen.
Anlagebetrug:
Betrüger überzeugen Sie, in ein Programm, Aktien oder Rohstoffe zu investieren, die entweder nicht existieren oder das dafür gezahlte Geld nicht wert sind. Betrüger nutzen manchmal Anlagemöglichkeiten, die hohe Renditen versprechen, um Sie zu locken.
Romantik-Betrug:
Romantikbetrug tritt auf, wenn Einzelpersonen dazu verleitet werden, Geld an Kriminelle zu senden, die erhebliche Anstrengungen unternehmen, um ihr Vertrauen zu gewinnen und sie von einer legitimen Beziehung zu überzeugen. Diese Betrüger verwenden manipulative Sprache, um zu überzeugen und auszunutzen, um sicherzustellen, dass Geldanfragen keinen Verdacht erregen. Oft werden diese Anfragen emotional beschuldigt, da Betrüger behaupten, dass sie Gelder für dringende medizinische Ausgaben oder Reisekosten benötigen, um das Opfer im Ausland zu besuchen. Betrüger nehmen sich normalerweise Zeit, um die Beziehung aufzubauen, bevor sie finanzielle Anforderungen stellen.
2. Böswillige Umleitung:
Betrug bei sicheren Konten:
Ein Betrüger gibt sich als Ihre Bank aus und informiert Sie darüber, dass Ihre Gelder gefährdet sind, und fordert Sie auf, Ihr Geld auf ein neues, „sicheres“ Konto zu überweisen, um es zu schützen. Diese Betrüger klingen möglicherweise überzeugend und verfügen oft über detaillierte Informationen über Ihr Konto und Ihren Transaktionsverlauf. Sie können sogar so klingen, als würden sie von einem legitimen Callcenter anrufen.
Rechnungsbetrug:
Ein Betrüger kann Ihrem Unternehmen eine gefälschte Rechnung vorlegen und um die Zahlung von Waren oder Dienstleistungen bitten. Es kann sein, dass die E-Mail Ihres Lieferanten von Betrügern gehackt oder übernommen wurde. Sie sollten Ihren Lieferanten immer über eine vertrauenswürdige Kontaktmethode kontaktieren, um zu bestätigen, ob die Kommunikation oder Änderung der Details, die Sie erhalten haben, tatsächlich von ihm stammte und nicht ein Betrüger.
Unbefugter Betrug
Unbefugter Betrug liegt vor, wenn Betrüger ohne Ihre Zustimmung Geld von Ihrem Konto überweisen. Wenn Sie Transaktionen entdecken, die Sie nicht genehmigt haben, ist es wahrscheinlich, dass Betrüger durch einen Verstoß gegen die Geräteanmeldung oder durch Social-Engineering-Taktiken Zugriff auf Ihr Konto erhalten haben. Ein Beispiel ist eine Kontoübernahme.
Betrug bei Kontoübernahme (ATO):
Dies ist der Fall, wenn Betrüger/Hacker unbefugten Zugriff auf Ihr Konto erhalten und betrügerische Transaktionen einleiten. Dies könnte durch kompromittierte Anmeldeinformationen, Social Engineering und Geräteübernahme erfolgen.
So identifizieren Sie einen Betrug
Verdächtige Kommunikation:
Überprüfen Sie immer die E-Mail-Adresse, den Domainnamen und die Telefonnummern des Absenders und bestätigen Sie, dass es sich um offizielle Kommunikationskanäle handelt, bevor Sie auf E-Mails antworten oder auf Anfragen antworten.
Wenn Sie verdächtige Mitteilungen oder eine Änderung der Daten von einem bekannten Lieferanten erhalten haben, wenden Sie sich über eine vertrauenswürdige Kontaktmethode an ihn, um zu bestätigen, ob die Mitteilungen oder die Änderung der Daten, die Sie erhalten haben, tatsächlich von ihm stammen und nicht von einem Betrüger.
Unaufgeforderte Angebote:
Seien Sie sehr vorsichtig bei unerwarteten Anlageangeboten, insbesondere solchen, die über einen kurzen Zeitraum hohe Renditen versprechen. Wenn es zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es höchstwahrscheinlich so.
Anfragen nach personenbezogenen Daten:
Geben Sie niemals personenbezogene Daten (wie Ihren Namen, Ihre Adresse, Bankverbindung, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer) an Organisationen oder Personen weiter, bevor Sie deren Legitimität überprüfen. Seien Sie immer vorsichtig bei unaufgeforderten Anrufen, SMS oder E-Mails, in denen Sie nach Ihren persönlichen oder finanziellen Details gefragt werden. Wenden Sie sich stattdessen direkt an das Unternehmen unter Verwendung verifizierter Kontaktinformationen, wie z. B. einer bekannten Telefonnummer oder E-Mail-Adresse.
Dringlichkeit oder Bedrohungen bei Betrug mit sicheren Konten:
Wir werden Sie niemals kontaktieren und Sie auffordern, Geld auf ein anderes Konto zu überweisen. Seien Sie sehr vorsichtig bei Nachrichten, die ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen, oder verwenden Sie Angsttaktiken, um eine schnelle Reaktion zu erzwingen und Druck auf Sie auszuüben, eine Zahlung zu genehmigen. Einige Beispiele könnten sein, dass Sie eine Nachricht wie diese erhalten: „Ihr Konto wurde kompromittiert, und wir möchten, dass Sie Ihre Gelder sofort auf ein sicheres Konto überweisen.“ Wenn Sie einen unerwarteten Anruf erhalten und nicht sicher sind, ob er von uns kommt, beenden Sie den Anruf.
Betrugsmeldung
Wenn Sie ein WorldFirst-Konto haben und eine Zahlung autorisiert haben, von der Sie jetzt glauben, dass sie Teil eines Betrugs ist, kontaktieren Sie uns bitte umgehend über:
- Ihr Relationship Manager (diese Informationen finden Sie auf der Homepage Ihres WorldFirst-Kontos)
- [email protected]
- Eine der relevanten Telefonnummern, die auf https://www.worldfirst.com/eu/help-support/contact-us/aufgeführt sind
Wenn Sie glauben, dass jemand ein WorldFirst-Konto ohne Ihre Genehmigung eingerichtet hat, kontaktieren Sie bitte unser Team mit so vielen Informationen wie möglich über:
Wenn Sie glauben, Opfer von Betrug oder Betrug zu sein, empfehlen wir Ihnen, dies dem Europäischen Antibetrugsbüro zu melden und sich an Ihre Bank zu wenden.
Externe Ressourcen:
Europäisches Betrugsbekämpfungsbüro: https://anti-fraud.ec.europa.eu/index_en
De Nederlandsche Bank (DNB): https://www.dnb.nl/
Europol: https://www.europol.europa.eu/